minimalism

Gra­fik­de­sign Mini­ma­lis­mus — Genia­li­tät und Einfachheit

In Zei­ten der Schnell-Lebig­keit, des Über­flus­ses und über­mä­ßi­gen Kon­sums erlebt der Mini­ma­lis­mus sein Revi­val. Ver­zicht wirkt beru­hi­gend und lässt Kon­zen­tra­ti­on auf das Wesent­li­che wie­der zu. Das gilt nicht nur für den eige­nen Lebens­stil son­dern auch für Design. Ob beim Web­de­sign, Produkt‑, Print- oder Gra­fik­de­sign — schnör­kel­los, clean und auf den Punkt gebracht ist gefrag­ter denn je.

Was auf den ers­ten Blick für ein­zel­ne Betrach­ter mit einem Ach­sel­zu­cken quit­tiert wird und als “rela­tiv leicht und sim­pel” be-und ver­ur­teilt wird, erfor­dert in der Umset­zung viel Fin­ger­spit­zen­ge­fühl, den Mut zum “Weg­zu­las­sen” und das Gespür mit den ein­fachs­ten Mit­teln Har­mo­nie und Span­nung glei­cher­ma­ßen zu erzeu­gen. Die rich­ti­ge Dosie­rung und Wahl in der Farb- und Form­spra­che sowie die pas­sen­de Typo­lo­gie sind dabei ausschlaggebend.
“Es braucht ein Stück Genia­li­tät — und jede Men­ge Mut‑, sich in die ent­ge­gen­ge­setz­te Rich­tung zu bewe­gen”, sag­te schon Albert Einstein.

Fotos im mini­ma­lis­ti­schen Stil

Fotos im mini­ma­lis­ti­schen Design beschrän­ken sich häu­fig auf ein Objekt, kon­zen­trie­ren sich auf ein Detail und / oder zei­gen sich in redu­zier­ten Farben.

Mini­ma­lis­mus Gra­fik­de­sign — Sple­ndid im mini­mal Look

Unse­re Inter­pre­ta­ti­on von mini­ma­lis­ti­schem Design drückt sich im eige­nen Logo und durch ent­spre­chen­des Bild­ma­te­ri­al aus. Bei unse­ren 3D-Visua­li­sie­run­gen lie­ßen wir uns u.a. stark von der mini­ma­lis­ti­schen Sze­ne “Archi­tek­tur” und “Möbel­de­sign” inspirieren.

Seit wann gibt es den Minimalismus?

Wie vie­le Kunst­be­we­gun­gen ent­stand auch der Mini­ma­lis­mus als Reak­ti­on auf bestehen­de Kunst-und Gesell­schafts­for­men. Ers­te Wer­ke der redu­zier­ten Dar­stel­lung fin­det man bereits im Jahr 1913 am Bei­spiel des rus­si­schen Malers Kasi­mir Male­witschs mit sei­nem revo­lu­tio­nä­ren Bild “Schwar­zes Qua­drat auf wei­ßem Grund”.
In den 1950er Jah­ren drück­te der gra­fi­sche Mini­ma­lis­mus eine neue Form der Zurück­hal­tung aus. Er ent­stand als Reak­ti­on auf den rapi­den Anstieg des Kon­sums in die­ser Zeit. Die Wer­be-Kam­pa­gnen — bes­ser gesagt Rekla­me — ent­spre­chend bunt, laut und anprei­send und u.a. durch die Pop-Art vertreten.

Cor­po­ra­te Design im mini­ma­lis­ti­schen Stil

Corporate design-eatconcept

Die ’90s und frü­hen 2000-er bescher­ten uns dann erneut eine Welt der “Bling-Bling”-Kultur. Gene­ra­ti­on X, Mer­chan­di­sing-Pro­duk­te, wie die Diddl Maus und Tama­go­chi, Bever­ly Hills 90210, die Love­pa­ra­de sind nur eini­ge Begrif­fe für die­ses ereig­nis­rei­che und sehr expe­ri­men­tier­freu­di­ge Jahrzehnt.

Mini­ma­lis­mus Gra­fik­de­sign: pur. sim­pel. gut. 

Mit dem Trend “Clean Design” gewinnt Zurück­hal­tung wie­der an Bedeu­tung. Qua­li­tät statt Quan­ti­tät. Geo­me­trie statt Cha­os. Kon­zen­tra­ti­on statt Über­fluss. Ele­ganz statt Opulenz.

Bei­spie­le zu Cor­po­ra­te Designs im clean chic von Sple­ndid Mar­ke­ting sehen Sie u.a. am Bei­spiel von eat­con­cept und Elli Gil­gal Models.